Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP in NRW werden unter anderem Mobilität und Radverkehr als wichtige Themen hervorgehoben. Die FDP stimmen die Ankündigungen positiv für die Zukunft.
Im aktuellen NRW-Koalitionsvertrag mit der CDU sind Mobilität 4.0 und der Radverkehr zwei zentrale Themen, die die FDP schon seit längerer Zeit im Blick hat. Konzepte für zukunftssicheren Verkehr wie beispielsweise autonomes Fahren aber auch umweltfreundlicher Nahverkehr, werden als zentrale Punkte auf dem Weg zur Mobilität 4.0 genannt. Der FDP besonders wichtig ist die Planung von Radschnellwegen, um zum einen die Umwelt zu schützen und zum anderen die Nahmobilität für Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Schon vor einigen Jahren setze die FDP-Herzogenrath die entscheidenden Impulse für den Bau eines Radschnellweges, der eine Verbindung zu den Niederlanden und Aachen schaffen und eine Alternative zum immer stärker frequentierten Berufsverkehr darstellen soll. Mit Hilfe eines Radschnellweges soll es möglich werden sich umweltfreundlich und flexibel fortzubewegen, was besonders in Zeiten erhöhter Nutzung von Fahrrädern und E-Bikes, immer einfacher wird. „Es stimmt uns positiv, dass unser Vorhaben zum Bau eines Radschnellweges im Koalitionsvertrag erwähnt wird“ so Fraktionsvorsitzender Björn Bock. Die FDP Herzogenrath kann so auf Landesebene in den nächsten vier Jahren mit Unterstützung rechnen.
Die relevanten Passagen aus dem Koalitionsvertrag sind folgend zu lesen:
Mobilität 4.0
Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur Modellregion für Mobilität 4.0 machen – mit intelligenter Verkehrsführung, neuen Mobilitätskonzepten und autonomem Fahren, aber auch mit konsequenter Beachtung des Datenschutzes. Dazu werden wir mit der Wissenschaft, innovativen Unternehmen und Entwicklern in einen konzentrierten Austausch treten. Die Steuerung des Verkehrs mit dynamischen Wegweisern und integrierten Stauinformationen werden wir verbessern. Um die Potenziale der Digitalisierung wie beispielsweise Ridesharing neben dem Car- und Bikesharing für NordrheinWestfalen zu erschließen, setzen wir uns für eine Modernisierung des Personenbeförderungsrechts ein. In diesem Zusammenhang werden wir Möglichkeiten prüfen, mehr Parkplätze für Mitfahrgemeinschaften an Autobahnauffahrten zu schaffen. Zur Verbesserung des Verkehrsflusses an Landesstraßen werden wir ein Sofortprogramm zur digitalen Steuerung von Ampelanlagen starten.
Radverkehr
Radwege sind praktizierter Umwelt- und Naturschutz und verbessern die Nahmobilität. Sie sind in Zeiten erhöhter Nutzung von Fahrrad und E-Bike auch für die Fahrt zur Arbeit fester Bestandteil einer intelligenten Verkehrspolitik. Daher werden wir die Radverkehrsinfrastruktur weiter stärken. Es gilt, Radwege auszubauen, besser zu vernetzen und zu sanieren. Radschnellwege können das konventionelle Radwegenetz ergänzen. Radwege an Landesstraßen und Bürgerradwege wollen wir fördern.
