Im Rahmen eines, durch die Initiative Kohlscheid 2020 eingeleitetes Treffen, stellten sich Vertreter der örtlichen Fraktionen den Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger zur neuen Markttangente in Kohlscheid.
Bei der Podiumsdiskussion auf Einladung der Initiative Kohlscheid 20 vor zwei Wochen trafen sich Mitglieder der Ratsfraktionen SPD, CDU, UBL, Die Linke und FDP-Fraktionsmitglied Uli Rennen, Vertreter der Kohlscheider Einzelhändler sowie viele Bürger Kohlscheids, um gemeinsam über die Zukunft Kohlscheids zu diskutieren.
Bei der Podiumsdiskussion auf Einladung der Initiative Kohlscheid 20 vor zwei Wochen trafen sich Mitglieder der Ratsfraktionen SPD, CDU, UBL, Die Linke und FDP-Fraktionsmitglied Uli Rennen, Vertreter der Kohlscheider Einzelhändler sowie viele Bürger Kohlscheids, um gemeinsam über die Zukunft Kohlscheids zu diskutieren. Es stellte sich schnell heraus, dass die Fraktionen sich einig sind, dass die Tangente kommen wird. Umstritten hingegen ist nach wie vor die von vielen Bürgern befürwortete Anbindung der Straße an die benachbarten Wohngebiete. Dieser Schritt würde Laut Verwaltung dazu führen, dass die Tangente keine Fördermittel vom Land NRW mehr erhalten würde, und die 70% Mehrkosten durch die Anwohner getragen werden müssten.
Ein weiterer wichtiger Punkt, in dem sich die Politik einig war, ist der Verzicht auf einen Vollsortimenter am Langenberg. Im Mittelpunkt des Projekts soll die Stärkung des Kohlscheider Zentrums und die Steigerung der Attraktivität des Markts stehen, sodass auch die ansässigen Geschäftsleute profitieren. „Unser langfristiges Ziel ist der Aufbau des Markts als primären Standort für den Einzelhandel“, so Uli Rennen. Eine Ansiedlung weiteren Einzelhandels am Langenberg lehnen wir daher ab. Vielmehr hoffen wir, dass die Markttangente neue Impulse setzt und so eine Entwicklungschance für Kohlscheid darstellen kann.
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