Antrag auf Zusammenarbeit erfolglos

Der gemeinsam mit den Liberalen der Gemeinden Baesweiler, Alsdorf und Würselen gestellte Antrag auf interkommunale Zusammenarbeit findet keine Zustimmung in den Stadträten von Alsdorf und Herzogenrath und Baesweiler.

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Mit Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sowohl der Alsdorfer, Baesweiler als auch der Herzogenrather Rat den gemeinsamen Antrag der Liberalen auf interkommunale Zusammenarbeit mit den Kommunen Alsdorf, Baesweiler und Würselen abgelehnt hat.

 

Der Stadtverwaltung in Herzogenrath war der Antrag dabei nicht einmal eine schriftliche Stellungnahme wert. Nur mündlich äußerte sich Bürgermeister Christoph von den Driesch und erklärte, dass unregelmäßige Treffen stattfänden und die daraus resultierende Zusammenarbeit ausreichend wäre. In der folgenden Abstimmung über den Antrag stimmten sowohl Grüne als auch CDU gegen die Umsetzung des Vorhabens, wohingegen die Fraktionen in Alsdorf dafür stimmten.

 

Die FDP-Fraktion Herzogenrath ist nach wie vor der Meinung, dass eine Zusammenarbeit der Kommunen eine qualitative Verbesserung des bereits bestehenden Leistungsangebots und eine finanzielle Entlastung darstellen würde. Durch den Antrag sollten Möglichkeiten der Zusammenarbeit systematisch geprüft und gegebenenfalls umgesetzt werden. „Die Reaktion der Verwaltung unterstreicht, dass hier bisher keine strukturierte Prüfung stattfindet, und bisherige Kooperationen anscheinend das Produkt von Zufall sind.“ so Fraktionsvorsitzender Björn Bock. Das wichtige Thema der interkommunalen Zusammenarbeit von den Bürgermeistern der Kommunen nicht professionell angegangen, ein Umstand der, letztendlich auch den Bürger, viel Geld kosten könnte. Auch das willkürliche Verhalten von CDU und Grünen zeigt, dass anscheinend keine inhaltlichen Gründe für eine Ablehnung des Antrags existieren.

 

Durch eine Zusammenarbeit könnte beispielsweise der Haushalt durch die gemeinsame Beschaffung von selten genutzten Maschinen geschont und die Anschaffung so attraktiver gemacht werden. Zusätzlich würde durch das gemeinsame Angehen verwaltungstechnischer Aufgaben, wie beispielsweise die Klärung von Rechtsfragen, Bürokratie abgebaut werden. Alles Dinge, die auch dem Bürger zu Gute kommen könnten.

Den von uns gestellten Antrag finden sie HIER oder in unserem Downlaodbereich

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