Zusammen mit unserem FDP-Fraktionsvorsitzenden Björn Bock besuchte Stefan Lenzen eine betreute Wohngruppe des Ausbildungsbetrieb Kamtec und das Kinderheim St. Hermann-Josef in Merkstein.

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Bereits im Sommer dieses Jahrs besuchte FDP-Landtagsabgeordneter Stefan Lenzen eine internationale Förderklasse des Berufskollegs Herzogenrath, in welcher er die Gelegenheit hatte junge Flüchtlinge aus einer betreuten Wohngruppe des Kinderheims St. Hermann-Josef kennenzulernen. Nach ihrem erfolgreichen Schulabschluss verhalf er den beiden jungen Afghanen beim Erhalt einer Ausbildungsduldung. Ursprünglich sollte der Erlass des NRW-Integrationsministers Dr. Joachim Stamp von der FDP für mehr Rechtssicherheit und einen erleichterten Zugang für Flüchtlinge in den Ausbildungsmarkt sorgen. Bei der Umsetzung gab es jedoch einige Hürden, die bewältigt werden mussten. Stefan Lenzen setzte sich deshalb, als Sprecher für Integration und Flüchtlinge der FDP-Landtagsfraktion, persönlich für die beiden jungen Männer ein.

Nun fand erneut ein Besuch von Stefan Lenzen gemeinsam mit FDP-Fraktionsvorsitzenden Björn Bock bei der betreuten Wohngruppe sowie dem Ausbildungsbetrieb Kamtec, in dem die beiden Flüchtlinge ihre Ausbildung absolvieren, statt. „Ich freue mich, dass es für die Jungen nun geklappt hat“, so Lenzen. Dank des neuen Erlasses ist es ab sofort möglich für Flüchtlinge ohne positiven Asylbescheid während ihrer Berufsausbildung eine dreijährige Duldung zu erhalten und so bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss zwei weitere Jahre in dem Betrieb beschäftigt zu werden und eine Aufenthaltserlaubnis zu erlangen.

Wir unterstützen den neuen Erlass als einen Schritt hin zu einer besseren Integration auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Der Besuch im Kinderheim St. Hermann-Josef zeigte außerdem, dass auch dieses sehr gute Integrationsarbeit leistet. “Man merkt, dass dies für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr ist als nur ein Job. Ich bin froh, dass wir eine solche Einrichtung vor Ort haben. Kamtec zeigt, dass der Mittelstand bei uns vor Ort, jungen, engagierten Menschen eine Chance eröffnet. Verantwortung wird bei kleinen und mittelständischen Unternehmen noch großgeschrieben“, betont Björn Bock.