Auf Antrag einer Bürgeranregung soll die Einführung gebührenfreier Parkplätze für E-Autos vom Bau- und Verkehrsausschuss geprüft werden. Die FDP dagegen fordert kostenfreies Parken für alle Besucher der Stadt.
Als Reaktion auf eine Bürgeranregung im September dieses Jahres schlägt die Verwaltung dem Bau- und Verkehrsausschuss vor, die Vorgaben zur Einführung kostenfreier Parkplätze für E-Fahrzeuge zu prüfen. Die Bürgeranregung bezieht sich in ihrem Antrag auf die Stadt Aachen, in der das Parken für Elektroautos bereits kostenfrei sei.
Als Reaktion auf eine Bürgeranregung im September dieses Jahres schlägt die Verwaltung dem Bau- und Verkehrsausschuss vor, die Vorgaben zur Einführung kostenfreier Parkplätze für E-Fahrzeuge zu
prüfen. Die Bürgeranregung bezieht sich in ihrem Antrag auf die Stadt Aachen, in der das Parken für Elektroautos bereits kostenfrei sei. Zudem wird angeführt, dass dies zu einer Luftverbesserung
führen und die Elektromobilität unterstützt würde.
Wir begrüßen den Antrag der Bürger und die damit verbundene Förderung von Elektromobilität in der Region, sind allerdings der Meinung, dass das zur Verfügung stellen kostenfreier Parkplätze nicht
auf Elektroautos beschränkt bleiben sollte. Um den in Herzogenrath ansässigen Einzelhandel zu fördern und den Stadtkern zu attraktiveren, sollten zusätzlich zur Anschaffung kostenloser Parkplätze
für E-Fahrzeuge, alle vorhandenen Parkplätze gebührenfrei werden. Ein Antrag, der ein solches Vorgehen forderte (Link), wurde von der GroKo jedoch abgelehnt. „Besonders in Zeiten des Online-Handels bedarf es einer Unterstützung der örtlichen
Einzelhändler“, betont Fraktionsvorsitzender Björn Bock. Mit der Aussetzung der gesamten Parkgebühren in Herzogenrath wäre sowohl den E-Fahrzeug-Haltern, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern
sowie dem örtlichen Einzelhandel sehr geholfen.
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